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Euer Manuel

Austria Triathlon Podersdorf

am .

Manuel Wyss beim Austria Triathlon Podersdorf 2012Mit einer gehörigen Portion Vorfreude aufs gesamte Wochenende bin ich am letzten Freitag nach Podersdorf aufgebrochen. Alle meine Freunde aus dem Burgenland gaben sich ebenfalls die Ehre, jedoch auf der Halbdistanz. Ich wusste nicht genau, wie ich mich zu Recht finde auf der flachen Strecke, und v.a. auf der 6x zu absolvierenden Runde. Im Gegensatz zu einer Ironman Veranstaltung standen wenig Pro´s am Start, was dazu führt, dass es keine Gruppenbildung gibt, sondern jeder alleine kämpfen muss gegen Wind und Einöde.

Am Samstag fiel der Startschuss um 7 Uhr. Alles läuft jeweils im Vorfeld routinemässig ab - Nudeln essen um 4, auftauchen in der Wechselzone um 5.30 - nur an diesem Tag hatte ich keinen Chip, keine Startnummer . einfach nix - ich hatte meinen Starterbeutel samt Inhalt verloren, alles war weg. So hatte Edith einen stressige Aufgabe, nämlich mir eine Startnummer inkl. Chip zu besorgen.

Beim Schwimmen - ohne Neo - fühlte ich mich dann ganz wohl, nur die Orientierung war ein bisschen schwierig. Nach 56min entstieg ich dem seichten Neusiedlersee in Richtung Wechselzone. Da schwang ich mich auf mein CMT3 Bike, was wie angegossen passt und machte mich auf die 180km. Meine Rundenzeiten waren sehr regelmässig, 45´, 44´, 45´, 45,´46´ und 48min. Der typische Wind blieb glücklicherweise und wie prognostiziert aus, nur in den letzten beiden Runden kam er leicht auf.  Mit einem Radsplit von 4h33min kam ich als 2. in die Wechselzone und stellte mein Rad auf meinen Wechselplatz - nach 5h30min ging es auf den abschliessenden Marathon. Die ersten 5km lief ich wie geplant los, jeden km in 4min. Doch bereits nach 5km merkte ich, dass mein Körper am überhitzen war und ich drosselte das Tempo. Nun hiess es, einfach versuchen, irgenwie das Ziel zu sehen. Durch die Überhitzung bekam ich phasenweise Schwierigkeiten, geradeaus zu laufen. Sobald ich den Körper mit kaltem Wasser abkühlen konnte, lief ich wieder 2-3km "normal". Diese Schwierigkeiten traten mit der Dauer aber immer in kürzeren Intervallen auf, so dass es gegen Ende sehr hart wurde. Gewonnen wurde das Rennen von Georg Swoboda vor Nikolaus Wihlidal und Petr Vabrousek, Alexander Frühwirth konnte mich auch noch distanzieren auf seiner Heimstrecke. Auf den letzten KM flog noch Tiger Tom Frühwirth in seinem Rollstuhl an mir vorbei und sicherte sich so den 5. Gesamtrang. Ich war sehr froh und zufrieden, als ich nach 8h51min als 6. endlich die Ziellinie überqueren konnte!

Mein Fazit: gut oder stabil geschwommen, sehr gut geradelt, alles alleine und in 4h33min eine neue PB, ev. ein bisschen zu schnell und hart, laufen nur Überlebenskampf, trotzdem unter 9h - somit zufrieden!

Euer Manuel

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